Presentazione del territorio

Bolca ist eines der außergewöhnlichen natürlichen Sehenswürdigkeiten mit geologischen und paläontologischen territorialen Konturabschnitten, in regionalen Naturparks von Lessinia. Es ist, ein riesiges alpines Plateau welches trapezförmig schräg in Richtung Süden reicht und mit zahlreichen längs-Tälern und Schluchten durchzogen ist. Es grenzt mit Trentino Südtirol, Etschtal, Val del Chiampo, Val dell’agno, dem Alpenvorland und der Po-Ebene.

Die Umgebung des Parks besteht hauptsächlich aus Sedimentgesteinen (Dolomiten, grauen Kalkstein, rote Kalksteine der Marmorgruppe, Majolika, Roten venezianischen Gestein) und einer leichten Präsenz an vulkanischen Gestein im Osten (Basalte und Tuffen). Das gesamte Gebiet entstand vor etwa 40 Millionen Jahren aus dem Meer und wurde im Laufe der Jahrhunderte durch die erosive Wirkung von Wasser, Wind und Eis (Norden), geprägt. Das Kalkgestein wurde so graviert sodass sich auffällige Karsterscheinungen gebildet haben.

Die Geschichte

Das marine Fossilienreich von Bolca ist in der ganzen Welt berühmt. Die Fossilien sind Zeugen einer reichen geologische Geschichte, die eine ganz besondere Umgebung der Lessinischen Berge ausmacht. Die Wasserfälle von Molina, die Valle Delle Sfingi, die säulenartigen Basalte von San Giovanni Iliarione und die Schichten von Roncà, sind nur einige Beispiele der Besonderheiten von Lessinia.

In der Höhle von Fumane sind Wandbilder (von vor rund 35. 000 Jahren) als Zeichen der alten menschlichen Siedlungen aufzufinden. Womit sie zu den ältesten in der Welt gefunden Höhlenmalereien gehören. Auch wurden viele Feuersteinfunde aus der Kupferzeit gemacht. Somit konnte festgestellt werden dass die Boden-Ausbeutung bereits in der frühen Vorzeit im Zusammenhang mit Landwirtschaft und Viehzucht begann.

Später wurde es auch zu einem wichtigen Ort für die mittelalterlichen germanischen Urgemeinden den sogenannten „Kimbern“. Denn vor der Besiedlung war das Plateau unbewohnt und durch ausgedehnte Buchenwälder bedeckt. Die neue Population nutzte diese zur Holzverarbeitung und der Herstellung von Kohle dessen die Wirtschaft zugrunde lag. Das führte zu mehr dauerhaften Siedlungen, was zur Gründung der Gemeinschaft der dreizehn Gemeinden geführt hat, die bis zur venezianischen Herrschaft blieb. In diesem Zeitraum gab es daher erhebliche Abholzung und eine schwere Transformation der Landschaft, durch die Entwicklung und Verbreitung von Bezirken, Weiden und anderen ländlichen Gebäuden aus Naturstein. Was die Besonderheit der Architektur der Lessinia darstellt.

Der nördliche Teil des Plateaus zeichnet sich auch durch das Vorhandensein von Spuren des großen Krieges (Gräben, Tunnel und Wege) aus. Ein Teil des Verteidigungssystems wurde auf den kleinen Dolomiten erbaut auch wenn es nie getestet wurde.

Der natürliche Wert der Gebiete wird durch die Anwesenheit von drei Natura2000 Standorten (ein Europäisches Naturschutz Programm) bezeugt. Unzwar die Wasserfälle von Molina, die Brücke von Veja und Tal der Marciora, der Pasubio, der kleinen Dolomiten und der Vicenza, letztere zwei wurden identifiziert als besondere Schutzgebiete.

Die Flora

Große Weideflächen besetzen weitgehend das Gebiet des Parks welche eine Vielzahl von verschiedenen Begebenheiten: In südlichen Gebieten ist vermehrt Mannaeschen und Hainbuchen Gestrüpp, während bei 800-900 m.ü.m. weiche Buchenwälder gedeihen. Von denen es in Lessinia zwei typische Arten gibt: die eher wärmeliebenden welche auf warmen und sonnige Pisten wachsen, und ein eher kälteliebender Charakter dieser kommt in höheren und kühleren Lagen vor. Im letzteren Fall verbinden wir die Buche mit Tannen und Fichten, die durch die betriebene Aufforstung nach dem Krieg begünstigt wurde.

Sie gehören zu den schönsten und am besten erhaltenen Hochland Waldformationen welche sich im Herzen des Parks befinden, Unzwar leicht in den höheren Lagen des östlichen Sektor wie in Vajo di Squaranto und im Vajo dei Falconi.

Neben der Schönheit der Wälder, ist der Nationalpark von Lessinia für seine großen Flächen und der interessanten Flora und Fauna bekannt. Darunter zählt eine Reihe von seltenen und gefährdeten Pflanzenarten. Zu den ökologisch wertvollsten Arten des Parks zählen Sie die Primel von Recoaro (primula recubariensis) welche auf den östlichsten Punkt des Parks gedeiht und der Elleborina des Monte Tesoro, eine besonders seltene und nur vor kurzem entdeckte Orchideen art.

Die Faun

Für die Tierwelt sind in den Hügeln und Tälern des alpinen Plateaus eigentlich alle der Typischen Tierarten gut vertreten. Zudem sind auch einige thermophile Arten wie der Auerhahn, die Schlangenadler welcher seinen Namen seiner Spezialisation von der Jagd auf Reptilien zu verdanken hat da er auf das ist, und das Stachelschwein eine unverwechselbare Nagetierart aus Nordafrika mit langen schwarz-weißen Stacheln.

Zudem ist von der gesamten Alpenkette nur in Lessinia die Überwinterung der Schneeammer; ein kleiner Vogel der in den arktischen Regionen verbreitet ist, bekannt. Doch auch für die Gruppe der Wirbellosen hat das Gebiet eine außergewöhnliche Bedeutung. Da es zahlreiche endemische Arten aufweist.

 

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